Die Kartoffeln haben es nicht eilig aus der Erde zu kommen. Man sollte jedoch vor dem ersten Frost tätig werden. Eine überschaubare Ernte, aber für den Eigenbedarf völlig ausreichend.
Trotz Braunfäule konnte noch eine beachtliche Ernte erzielt werden. Hier erfolgte eine Verkostung, um eine mögliche Selektion für das kommende Jahr zu ermitteln.
Die Tomaten wurden zu eng aneinander gepflanzt. Hierdurch wurde die Braunfäule begünstigt und deren Ausbreitung erleichtert. Es erfolgte ein Versuch, die Tomaten mit Kupferdrähten zu retten.
Über Geschmack lässt sich streiten. Hier wurde ein Kompromiss zwischen altem Fachwerk und modernen Fenstern getroffen, der vernünftig isoliert und eine gute Aussicht ermöglicht.
Über zwanzig verschiedene Tomatensorten tümmeln sich auf engem Raum unter einem eigens konstruierten Tomatenhäuschen. Leider auf etwas zu engem Raum, wie sich später zeigen sollte. In jeder Saison wird man einiges dazulernen. Hoffentlich!
Das Beet sieht gut gepflegt aus und das Unkraut wurde durch viel Mühe bisher im Zaum gehalten. Für einen Anfänger ist die erste Gemüsesaison eine spannende Angelegenheit.
Um bei der Bewässerung Wasser zu sparen, wurde der alte Brunnen über eine elektrische Pumpe angezapft. Der schwere Steintrog dient als Auffangbecken und musste aufgrund des hohen Gewichts mit einem Radlader an Ort und Stelle transportiert werden.
Mit viel Ambitionen, Eifer und der Hilfe des alten Grubbers meines Onkels begaben wir uns in die Welt der Selbstversorgung. Auf der großen Wiese wurde ein Acker angelegt, wo zukünftig vor allem Kartoffeln einen hoffentlich nährreichen Boden antreffen sollen.
Um nicht nur auf eine Heizmethode angewiesen zu sein, wird die häusliche Wärme durch einen alten Kaminofen unterstützt. Hierfür braucht es viel Brennholz, und dieses sollte möglichst trocken lagern. Also begannen wir im März 2016 mit einem großen Überstand für das reichlich vorhandene Holz.